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Schnurks Mission

  • Sa, 06. April 2019
    Neues für Kinder

     

Ein fluffiger Außerirdischer erkundet im Planetarium Freiburg die Erde und ihr Sonnensystem.

Das ist Schnurk, Agent im Dienste des Planeten Neursajuma-Ervemeso.  | Foto: Planetarium Freiburg
Das ist Schnurk, Agent im Dienste des Planeten Neursajuma-Ervemeso. Foto: Planetarium Freiburg
Wer hält sich für oberschlau, sieht aus wie ein lustiger Drache mit Rüssel und Geckofüßen und hat ganz vielen "Sensorellen" auf dem Kopf, mit denen er Signale aus dem Weltraum empfangen kann? Das ist Superagent Schnurk! Ab nächster Woche saust der außerirdische Detektiv durch den Kuppelsaal im Freiburger Planetarium.

"Geheimauftrag Erde – die Königin und ihr Spion" heißt sein intergalaktisches Abenteuer, das sich der Puppenspieler Gregor Schwank zusammen mit dem Leiter des Planetariums, Thomas Presper, ausgedacht hat. Dabei wird Schnurks Odyssee quer durch das Sonnensystem nicht nur mit großen Klappmaul- und Stabfiguren erzählt, sondern auch mit viel Musik, Projektionen und selbstgemachten kleinen Filmen.

Alles beginnt auf einem fremden Milchstraßen-Planeten mit dem geheimnisvollen Namen Neursajuma-Ervemeso, der seit langem unter großer Hitze und Dürre leidet. Also sendet seine Königin einen Hilferuf – und Schnurk meldet sich. Auf einem Kometen reist er nun auf geheimer Mission zur Erde, um auszukundschaften, was diese so wohnlich und einzigartig macht. Vielleicht findet er ja hier eine Lösung? Viel weiß Schnurk allerdings erst einmal nicht von der Erde. Bislang haben die Außerirdischen von dort nur seltsame Botschaften empfangen: Reisewerbespots und Ausschnitte aus Action- und Science-Fiction-Filmen! Welche wichtige Rolle die Sonne spielt, wie der Wasserkreislauf funktioniert, warum die Erde ein Paradies mit Wüsten und Wäldern, Regenbogen und Polarlichtern ist – all das kriegt Schnurk erst auf seiner aufregenden Reise heraus.

Für Puppenspieler Gregor Schwank geht mit seinem Weltraumabenteuer ein Traum in Erfüllung: Er liebte schon als Kind spannende Geschichten von fremden Kulturen und fernen Planeten. Jede seiner Figuren ist ein Kunstwerk geworden, für das er viele hundert Stunden Arbeit und ganz spezielle Stoffe gebraucht hat. Aber schließlich spielt er seinen Schnurk, die Königin und die anderen Außerirdischen auch ganz nah und rund um das Publikum, da sieht man jede Einzelheit. Gelernt hat Gregor Schwank sein Handwerk bei der berühmten "Augsburger Puppenkiste", seitdem fährt er mit seinem Figurentheater um die ganze Welt. Ob Schnurk mit seiner Aktion Neursajuma-Ervemeso retten kann? Das könnt ihr euch ja selbst ansehen!

Ressort: Neues für Kinder

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Sa, 06. April 2019: PDF-Version herunterladen

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