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Tödlicher Vorfall

Schüsse auf psychisch Kranken: Polizei rückt von Notwehr-Begriff ab

  • Sigrun Rehm (Der Sonntag)

  • So, 14. Mai 2017, 19:29 Uhr
    Emmendingen

Nach den tödlichen Polizeischüssen auf einen psychisch kranken Mann in Emmendingen hat der Leiter der Einrichtung schwere Vorwürfe gegen die Polizei erhoben: Sie habe den Mann ohne Not getötet. Auch die Polizei ist vom Begriff der Notwehr inzwischen abgerückt.

Das Gebäude in Emmendingen, in dem sich der tödliche Vorfall ereignet hat.  | Foto: dpa
Das Gebäude in Emmendingen, in dem sich der tödliche Vorfall ereignet hat. Foto: dpa
Es war am Donnerstag, 4. Mai, als sich der 61-jährige Bewohner einer betreuten Wohngruppe des Reha-Vereins für psychisch Kranke in Emmendingen so verhielt, dass der Sozialarbeiter beschloss, die Polizei zu rufen. Als die Beamten – ein 29-Jähriger in der letzten Phase seiner Ausbildung und sein 35-jähriger Praxisausbilder – eintrafen, ließ der Sozialarbeiter sie ins Haus. Über das, was dann geschah, gibt es unterschiedliche Aussagen. Ab dem Moment, als die Polizisten in der Wohnküche auf den Patienten trafen und der ...

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