Am 4. März entscheiden die Schweizer, ob es einen öffentlich-rechtlichen Rundfunk in der bisherigen Form weiter geben wird. Wegfallen würden drei Viertel der Einnahmen der öffentlich-rechtlichen Programme.
In gut drei Wochen entscheiden die Schweizer darüber, ob der Bund weiterhin direkte Steuern erheben darf. Würde dies abgelehnt, dann fehlten der Regierung in Bern zwei Drittel ihrer Einnahmen. Sonderlich zu beschäftigen scheint diese Frage die politische Diskussion im Nachbarland nicht. Umso mehr und umso heftiger wird dagegen im Zeitalter von Fake News und alternativen Fakten über die zweite Entscheidung gestritten, die am 4. März fallen wird: ob es in der Schweiz weiter Rundfunkgebühren und damit einen öffentlich-rechtlichen Rundfunk in der bisherigen Form ...