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Originalität und Experimentierfreude

  • Mo, 10. September 2012
    Seelbach

     

Hamlet auf dem Motorrad, Laertes im Porsche und dazu Musik von den Toten Hosen: Katja Thost-Hauser bleibt ihrer Linie treu.

Katja Thost-Hauser als Königin Gertrud am Sarg des ermordeten Königs  | Foto: fotos: heidi fössel
Katja Thost-Hauser als Königin Gertrud am Sarg des ermordeten Königs Foto: fotos: heidi fössel
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SEELBACH. Hamlet auf dem Motorrad, die Toten Hosen oder Bryan Ferry als musikalische Beilagen, das ist wohl einmalig in der Geschichte der Aufführungen eines der meistinszenierten Stücke der Weltliteratur. Mit diesen Finessen das dramatische Gerüst der Handlung aufzubrechen, wagte die Schauspielgruppe um Katja Thost-Hauser bei der Premiere der Freilichtspiele. Die ausverkaufte Vorstellung im Klostergarten begeisterte auf ungewöhnliche Weise, trotz exzentrischer Ausschweifungen hat sie nichts an Ernsthaftigkeit eingebüßt.

Zitate aus "Hamlet" kreisen auch nach vier Jahrhunderten noch immer um den Erdball: "Sein oder Nichtsein, das ist hier die Frage." Die Tiefe dieser philosophischen Zerrissenheit liefert den Mantel für William Shakespeares Meisterwerk. Mord, Betrug, Wahnsinn ...

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