Immer mehr Kommunen sind auf Sozialen Medien unterwegs. Das Ziel: Verwaltungsarbeit nahbarer machen und mehr Menschen erreichen. Wie das klappt, erzählt das Freiburger Social-Media-Team.
Ein Erdmännchen-Video, Öffnungszeiten der Freibäder, ein Foto von einem Eis, Neuigkeiten aus dem Freiburger Gemeinderat. Wie das zusammenpasst? All das ist auf dem Instagram-Kanal der Stadtverwaltung Freiburg zu finden. Dort werden amtliche Bekanntmachungen präsentiert – quasi ein Amtsblatt auf Sozialen Medien, dem Instagram-Zeitalter angepasst durch Beiträge mit Fotos oder Videos. Dahinter stehen maßgeblich zwei Frauen aus der Onlineredaktion der Stadt: Tabea Krauß und Hannah Schraivogel.
An einem warmen Nachmittag Mitte Mai stehen sie auf einer Wiese im Seepark – und filmen Sojawürste und Gemüsespieße. Die brutzeln auf dem Rost in der neuen Grillzone am Seepark vor sich hin. Krauß, 36 Jahre, dreht die Spieße und Würstchen um, manche bleiben am Rost kleben. Schraivogel (27) nimmt alles mit dem Smartphone auf. Daraus soll, anlässlich der Eröffnung der Grillzone, ein neues Reel für Instagram entstehen – also ...