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"So schaffen wir das in Afrika selbst"

  • Sa, 10. November 2018
    Heitersheim

Abbé Alphonse Ndabiseruye wurde im Bürgerkrieg in Burundi schwer verletzt und hat nun seine zweite Heimat Heitersheim besucht.

Das Schulzentrum in Kimina und seine fröhlichen Schülerinnen und Schüler.   | Foto: Privat
Das Schulzentrum in Kimina und seine fröhlichen Schülerinnen und Schüler. Foto: Privat

HEITERSHEIM. Als Abbé Alphonse Ndabiseruye 1995 erstmals nach Deutschland kam, war er schwer verletzt. In Burundi hatten ethnische Konflikte einen Bürgerkrieg ausgelöst und er trug 23 Schusswunden davon. Sein Bischof schickte ihn nach Neuss zur Behandlung. Es blieben 100 kleine Splitter im Körper zurück. Sie begleiten den Professor für Theologie bis heute. Und vielleicht sind sie es, die ihn ständig antreiben, sein Land zu verändern – durch Bildung. In Heitersheim hatte er zwischenzeitlich eine zweite Heimat gefunden. Was ist aus seinem Engagement geworden?

Ja, es hat gedauert, bis Abbé Alphonse in seine Heimat zurückkehrte. Nachdem es ihm gesundheitlich besser ging, lernte er erst mal Deutsch. Im September 1996 kam er als Student nach Freiburg und als Aushilfspfarrer nach Heitersheim mit Wohnung im Pfarrhaus. Freundschaften wurden geschlossen und gemeinsam ein Waisenhausprojekt in Burundi unterstützt. Bis Oktober 1998. Es ...

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