Begrenzt, begehrt und kaum zu bezahlen
Bauland ist in den Kommunen westlich von Freiburg Mangelware und wird immer teurer / Familien werden bei der Grundstücksvergabe meist bevorzugt.
BREISGAU. Der Druck ist immens: In und rund um Freiburg gibt es nicht genügend Wohnraum, die Preise steigen seit Jahren rasant und ein Ende ist nicht in Sicht. Wie geht es den Kommunen im Freiburger Umland damit? Gibt es dort noch Bauland? Und wer bekommt den Zuschlag, wenn es auf einen Bauplatz etliche Bewerber gibt? Ein Blick auf die Gemeinden westlich von Freiburg.
BÖTZINGENGibt’s Bauland? Für 29 Bauplätze beginnt die Erschließung in wenigen Monaten. Darauf sollen Bürgermeister Dieter Schneckenburger zufolge Einfamilien- und Doppelhäuser entstehen. Weitere zehn Hektar Fläche könnten zu Bauland entwickelt werden – so ist es im Flächennutzungsplan festgeschrieben. Moderates Wachstum, "dem unsere Infrastruktur standhält", begrüßt Schneckenburger.
Der Preis: Wie viel genau die gerade entstehenden Bauplätze kosten werden, kann der Bürgermeister noch nicht beziffern, weil unklar ist, wie teuer die Erschließung wird. Er vermutet aber, dass der Preis über 230 Euro pro Quadratmeter liegen wird. Etwas weniger verlangte die Gemeinde zuletzt für ihr ...