Einige Protagonisten des Fußball-Zweitligisten FC St. Pauli haben eine Sportclub-Vergangenheit, die Breisgauer sind für die Hamburger öfter Vorbild. Ein Besuch am Millerntor.
Auf den Rundgang durchs Millerntorstadion legt Andreas Rettig größten Wert. "Damit man ein Gefühl kriegt für diesen Verein", erklärt er. Kurz darauf steht er im Spielertunnel, der bewusst finster gehalten ist. An dessen Ende wurde ein riesiger Totenkopf an die Wände gemalt. Wer auf den Rasen will, muss durch den gewaltigen Schlund. "Die Gegner sollen spüren, was sie erwartet", sagt Rettig. Seine Augen leuchten wie die eines kleinen Jungen, der gerade ...