Eine Niederlage zum Auftakt: So hatte sich der SC Freiburg den ersten Spieltag nicht vorgestellt. Mit 0:1 verlor die Streich-Elf unnötig in Frankfurt. Beste Chancen zum Ausgleich wurden ausgelassen.
Eine Viertelstunde war rum, als die Reisegesellschaft des SC Freiburg in der Wirklichkeit zurück war. Haris Seferovic hatte soeben das 1:0 für die Frankfurter Eintracht erzielt, weil der Strafraum der Freiburger kurzfristig in einen Flippertisch umfunktioniert worden war. Wild sprang der Ball zwischen den Beinen von Freund und Feind umher, bis schließlich ein Abpraller vor den Füßen des frisch an den Main umgezogenen Eidgenossen sprang, der seinem Landsmann Roman Bürki im Freiburger Kasten ein ebenso frühes wie unnötiges Frusterlebnis bescherte.
Lange Gesichter auf der Freiburger Bank, und der zahlenmäßig mehr als respektable Anhang der Breisgauer stellte für kurze Zeit das selbstverordnete Hüpfprogramm ein. Dabei machte der Sportclub gleich von Anfang an eine gute Figur. Das Spiel der zunächst ohne Felix Klaus angetretenen Freiburger wirkte weit organisierter als das der Gastgeber. Die aber, das muss konstatiert werden, wirkten im Angriff hungriger und zielstrebiger. Insbesondere ...