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BZ-Interview

Warum gibt es eigentlich einen Welttuberkulosetag?

Claudia Renk
  • Fr, 23. März 2018, 17:24 Uhr
    St. Blasien

BZ-Plus Tuberkulose ist immer noch ein Thema – am Samstag ist Welttuberkulosetag. Warum dieser Tag notwendig ist, sagt Professor Martin Kohlhäufl von der Lungenfachklinik St. Blasien im Interview.

Martin Kohlhäufl ist ärztlicher Direktor der Lungenfachklinik St. Blasien.  | Foto: Fotostudio M42 ThomasFrank+KatjaZern
Martin Kohlhäufl ist ärztlicher Direktor der Lungenfachklinik St. Blasien. Foto: Fotostudio M42 ThomasFrank+KatjaZern

Warum der Welttuberkulosetag notwendig ist und wie man die Krankheit heute behandelt, darüber sprach Claudia Renk mit Professor Martin Kohlhäufl, ärztlicher Direktor der Lungenfachklinik St. Blasien.

BZ: Warum braucht es einen Welttuberkulosetag? Gibt es die Krankheit noch?
Kohlhäufl: Die Erkrankung ist in Deutschland nach wie vor ein Thema. Im Jahr 2015 wurden insgesamt 5865 Neuerkrankungen registriert, was gegenüber dem Vorjahr (4533 Fälle) einem Anstieg von 29,4 Prozent entspricht. Die Zahl der Neuerkrankungen im Jahre 2016 ist mit 5915 allerdings nahezu unverändert.
Die Inzidenz der ausländischen Staatsbürger beträgt 50,3 je 100 000 Einwohner und ist damit 20-mal so hoch wie diejenige in der deutschen Bevölkerung (2,5 je 100 000 Einwohner).
BZ: Aus der Literatur (Zauberberg etc.) ...

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