„Der Poldi“, wie Leopold Rombach von allen in St. Peter jovial genannt wird, ist eine imposante Erscheinung. Groß, hager, dabei etwas in sich zusammengefallen, stapft er durch sein Heimatdorf mit auffallend wachen Augen und nicht selten mit umgehängten Kameras.
Stellt man sich ein knorziges männliches Schwarzwälder Original vor, denkt man gewöhnlich an einen Hofbauern, Zimmermann oder Förster mit struppig-graumeliertem Vollbart, wortkarg, stur und konservativ-traditionsverbunden. Es geht aber auch anders: "Der Poldi", wie Leopold Rombach von allen in St. Peter jovial genannt wird, ist eine imposante ...