"Stattfest" für die neue Mitte
Erstmals findet auf dem Platz der Alten Synagoge eine Veranstaltung mit Kultur aus aller Welt statt.
FREIBURG-INNENSTADT. Für diverse politische Veranstaltungen und den Tag der Inklusion Anfang Mai wurde der neu gestaltete Platz der Alten Synagoge bereits erprobt, nun steht dort am 30. Juni das erste Bürgerfest an: "Stattfest" heißt es, ist interkulturell ausgerichtet und wird vom Kulturamt, dem Amt für Migration und Integration, dem Verein Südwind und weiteren Partnern veranstaltet. Es gibt Musik, Tanz und Gesang – und drei Hauptacts am Abend: die Klezmer-Band Haiducken, die Sängerin Dobet Gnahoré (Elfenbeinküste) und die Argentinierin Natalia Doco.
Schon seit etwa acht Jahren gebe es im Rathaus die Idee, ein interkulturelles Fest im Herzen der Stadt zu veranstalten, sagt Clementine Herzog vom Kulturamt, die das Fest organisiert. Nach der Fertigstellung des Platzes der Alten Synagoge wird sie nun Wirklichkeit. Vorbild sei das Stuttgarter ...