Streit um den Kongo-Neger
Die Nieder-Emmendinger Fasnachtsfigur polarisiert seit Jahrzehnten – dabei gibt es sie eigentlich gar nicht mehr.
EMMENDINGEN. Dicke Lippe, Nasenring, dunkle Haut: Die Narrengruppe der Niederemmendinger Kongo-Neger eckt immer wieder an. Rassismusdiskussionen gab es schon in den 70er Jahren – und sie hörten nie auf.
"Wenn in der heutigen Zeit es immer noch eine Zunft geben darf, die Kongoneger heißt #unfuckingfassbar", schreibt die 42-Jährige bei Facebook. Es ist gegen Mitternacht, ein paar Stunden davor steht sie in Reute am ...