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Klasse 8a aus Ettenheim besucht E-Werk Mittelbaden

Stromsparen für die Umwelt

  • Yannik Wälde, Alexander Kuhn, Klasse 8a & Städtischen Gymnasiums Ettenheim

  • Di, 18. Dezember 2012, 11:04 Uhr
    Schülertexte

     

Während des Zischup-Projekts waren wir, die Klasse 8a des Städtischen Gymnasiums Ettenheim, im E-Werk Mittelbaden in Lahr.

Die Klasse 8a aus Ettenheim besuchter das  E-Werk Mittelbaden in Lahr  | Foto: Constantin Jassok
Die Klasse 8a aus Ettenheim besuchter das E-Werk Mittelbaden in Lahr Foto: Constantin Jassok
Am Anfang wurden wir von Bruno Heitzmann begrüßt. Danach führten uns drei Auszubildende eine Präsentation über das E-Werk vor. In dieser Präsentation lernten wir einiges über die Ausbildung. Im E-Werk kann man eine kaufmännische und eine gewerbliche Ausbildung machen. Die kaufmännische Ausbildung dauert drei Jahre und die gewerbliche dreieinhalb Jahre. Das E-Werk hat etwa 131 000 Tarifkunden, 300 Mitarbeiter und 25 Auszubildende. 2011 machte das E-Werk einen Gewinn von 12,8 Millionen Euro.

Nach der Präsentation erklärte Bruno Heitzmann uns die Einheiten Kilovolt (kV), Kilowatt (kW) und Kilowattstunde (kWH). Danach führte er uns durch das Elektrizitätswerk und zeigte uns die verschiedenen Abteilungen. Später setzten wir uns alle noch einmal zusammen und diskutierten über die Stromerzeugung, die Stromspeicherung und den Stromverbrauch. Dabei erzählte er uns, dass der Strom des E-Werks zu 20 Prozent aus erneuerbarer Energie, zu 26 Prozent aus Atomenergie und zu 54 Prozent aus Kohleenergie besteht. Das E-Werk beteiligt sich immer wieder an Projekten, wie zum Beispiel Windparks, um sich für mehr erneuerbare Energien einzusetzen. Zum Schluss gab er uns den Tipp nicht unnötig Strom zu verbrauchen, denn das sei schlecht für die Umwelt und besser Akkus statt Batterien zu benutzen, denn diese sind günstiger.
Wie reagiert das E-Werk auf Schäden und Stromausfälle z.B. bei Umweltkatastrophen?

Nach einem Sturm oder einer Meldung über einen Stromausfall, wird zuerst im zentralen Rechner, in dem alle Stromleitungen verzeichnet sind, nach dem Fehler gesucht. Danach wird ein Team zum Einsatzort geschickt, um den Fehler zu beheben. Die Abteilung, die für die Schadensbehebung zuständig ist, muss immer einsatzbereit sein, selbst an Heiligabend.

Ressort: Schülertexte

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