Sammeln ist menschlich: Ein Schweizer hat für seine Federsammlung aber Museen bestohlen - auch in Stuttgart. Dabei hätten ihn winzige Krümel schon vor Jahren entlarven können. Nun steht er in Basel vor Gericht.
Natürlich sah der Federdieb nicht wie ein verschrobener Kauz aus, als er bei Marcel Güntert auf der Matte stand. Der langjährige Direktor des Naturhistorischen Museums in Bern sah einen Experten vor sich, als der Mann Anfang der 2000er Jahre auftauchte. "Er hatte Interesse an Greifvögeln, er wollte Gefiedervariationen dokumentieren", ...