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Invasive Art

Jetzt streunen die Waschbären durch unsere Wälder

Michael Saurer
  • Do, 20. April 2017, 13:42 Uhr
    Südwest

Sie leben im Wald und sind nachtaktiv, nur der Hunger treibt sie in die Siedlungen: Waschbären. Das Tier wird im Südwesten zunehmend heimisch. Doch die Jäger legen schon die Flinten an.

Sieht possierlich aus, kann aber großen Schaden anrichten: ein Waschbär.   | Foto: Eric Isselée (fotolia.com)
Sieht possierlich aus, kann aber großen Schaden anrichten: ein Waschbär. Foto: Eric Isselée (fotolia.com)

Sie sehen possierlich aus, sind aber gefräßige Räuber. Waschbären werden in Deutschland immer häufiger. Nun schlägt der Deutsche Jagdverband Alarm: Die Tiere würden zu einer großen Bedrohung für die heimische Artenvielfalt. Nur durch eine flächendeckende Bejagung könne man ihnen Einhalt gebieten. Inwieweit diese Forderung berechtigt ist, darüber sprach Michael Saurer mit dem Wildtierbiologen und Waschbär-Experten Ulf Hohmann.

BZ: Herr Hohmann, wie gefährlich ist der Waschbär für die Artenvielfalt?
Hohmann: So ganz genau weiß man das bislang gar nicht. Der Waschbär lebt ja noch nicht so lange in Deutschland, und so ist die Forschungslage hierzu noch dünn. Eine aktuelle Doktorarbeit hat aber Mägen und Kotproben der Tiere untersucht – und dabei wurde die bisherige ...

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