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Flugzeugabsturz bei Überlingen

"Es regnet Leichen vom Himmel"

Charlotte Janz

Von Charlotte Janz

Fr, 29. Juni 2012

Südwest

Zehn Jahre nach dem Flugzeugabsturz bei Überlingen treibt das Unglück weiter viele Helfer um – zu einigen Angehörigen der Opfer sind Freundschaften gewachsen.

Auf 30 Quadratkilometern verstreut fanden sich Flugzeugteile.  | Foto: DPA/JANZ
Auf 30 Quadratkilometern verstreut fanden sich Flugzeugteile. Foto: DPA/JANZ
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Als es um 23.35 Uhr rumst und der Himmel erleuchtet wird, denkt Daniela Einsdorf zunächst an ein Feuerwerk. Es ist eine laue Julinacht, die Künstlerin sitzt spät abends noch in ihrem Häuschen am Waldesrand im Überlinger Ortsteil Deisendorf mit einer Bekannten zusammen. Wie hätte sie auf die Idee kommen können, dass über ihrem Kopf gerade zwei Flugzeuge zusammengestoßen sind.
Genauso wenig ahnt 30 Kilometer weiter südöstlich in Friedrichshafen Hans-Peter Walser, was auf ihn zukommen wird. Der Polizeichef genießt mit seiner Frau und Freunden die Sommernacht auf dem Balkon, als das Telefon klingelt.
Flugzeugabsturz. Walser nimmt an, es handelt sich um eine kleine Sportmaschine. Dass ein ...

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