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Sogar Gottes Diener haben Stress

Simone Höhl
  • Sa, 08. August 2009
    Südwest

     

Die Arbeitsbelastungen durch die Seelsorgeeinheiten machen immer mehr Pfarrern der Erzdiözese Freiburg zu schaffen

Pfarrer als Manager? Für Herbert Malza...r kann gut mit vielem umgehen.“   | Foto: Thomas Kunz
Pfarrer als Manager? Für Herbert Malzacher aus Kirchhofen kein Horrorszenario: „Ein guter Manager kann gut mit vielem umgehen.“ Foto: Thomas Kunz

FREIBURG. Die katholische Kirche leidet unter Schwund. Die Zahl der Priester schwindet, die der Gläubigen ebenfalls, und es verschwinden gewohnte Strukturen. Im Erzbistum Freiburg wurden 1075 Pfarrgemeinden zu 330 Seelsorgeeinheiten zusammengelegt. Was zunimmt, ist der Stress für Pfarrer – ein Berufsstand in Zeiten des Umbruchs.

Hochs und Tiefs in der Priesterzahl gab es immer mal, sagt Herbert Malzacher. "Das darf man nicht zu sehr dramatisieren", findet der Pfarrer und schiebt mit einem Lächeln nach: "Auch wenn ich ein Opfer des Dramas bin." Malzacher, 59 Jahre alt, ist Pfarrer von Kirchhofen, von Ehrenstetten, von Norsingen samt den Filialen Offnadingen und Scherzingen, er ist Leiter der Seelsorgeeinheit Obere Möhlin, zu der auch Sölden, St. ...

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