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"Teamkollegen hätten nicht helfen können"

René Kübler
  • Sa, 14. November 2009
    Fussball

     

BZ-Interview mit dem Freiburger Sportpsychologen Benjamin Fischer zum Tod Robert Enkes und den darauf folgenden Diskussionen

Sportpsychologe Benjamin Fischer  | Foto: Fischer
Sportpsychologe Benjamin Fischer Foto: Fischer

FREIBURG. Der Suizid-Tod von Fußball-Nationaltorwart Robert Enke hat viele Fragen aufgeworfen. Genau wie die Tatsache, dass er seit Jahren unter Depressionen litt, dies aber geheimhalten konnte. Benjamin Fischer ist als Psychotherapeut und Sportpsychologe am Olympiastützpunkt Freiburg für verschiedene Sportverbände tätig. Durch seine Tätigkeit beim SC Freiburg konnte er auch Einblicke in den Profifußball gewinnen. Im BZ-Interview mit René Kübler erklärt Fischer Zusammenhänge, auch in Bezug auf Leistungssport.

BZ: Die meistgestellte Frage im Zusammenhang mit Robert Enkes Suizid lautete: Hätte man etwas merken können, gar müssen?
Fischer: Depressive Erkrankungen werden im allgemeinen von nahe stehenden Menschen bemerkt.
BZ: Wie ist es dann möglich, dass jemand diese Krankheit so lange verbergen kann?
Fischer: Der Verlust der Fähigkeit zu Freude oder Trauer, quälende innere innere Unruhe oder innere Leere, sorgenvolles Grübeln, Hoffnungslosigkeit, dass je wieder eine Besserung eintritt, sowie Schlafstörungen und ...

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