Gleichung ohne Unbekannte: Sylvia Sobottka inszeniert am Theater Freiburg Max Frischs Roman "Homo Faber". Martin Halter war für die Badische Zeitung dabei.
Bei der Notlandung in der Wüste, im mittelamerikanischen Urwald, selbst beim Sex mit seiner New Yorker Geliebten: Immer zückt Walter Faber als erstes seinen Rasierer. Ein Mann muss auch in extremen Situationen gepflegt, souverän und beherrscht auftreten, und der Rasierapparat gehört zu den nützlichsten Erfindungen der technischen Zivilisation. Gefühle dagegen sind eher ...