"Trauernde oft ohne Ort für Tränen"
BZ-INTERVIEW: Diakon Werner Kohler zum neuen Angebot "Trauercafé Hoffnungsstreifen".
LAHR-SULZ. Eine Gesprächsmöglichkeit für Trauernde soll künftig einmal im Monat das "Trauercafé Hoffnungsstreifen" bieten. Die Initiative geht von den Pfarreien St. Peter und Paul in Sulz und St. Mauritius, Kippenheim, aus. Heute, Samstag, einen Tag vor dem Volkstrauertag, findet das erste "Trauercafé" in Kippenheim statt, nächsten Monat ist es in Sulz. BZ-Mitarbeiterin Juliana Eiland-Jung sprach mit Diakon Werner Kohler über dieses Angebot.
BZ: Herr Kohler, wie ist dieses Angebot für Trauernde entstanden?Kohler: Trauercafés gibt es schon in vielen anderen Pfarreien, zum Beispiel in Friesenheim, wo ...