Unappetitliche Würste
Eine Firma in Niedersachsen soll Schlachtabfälle zu Lebensmitteln verarbeitet haben.
VECHTA/OLDENBURG (dpa/hei). Unappetitliches ohne Ende: Während vor dem Landgericht in Memmingen der bayerische Fleischskandal verhandelt wird, wurde aus Niedersachsen ein neuer Fall bekannt. Eine Wurstfirma aus dem Kreis Vechta soll Schlachtabfälle zu Lebensmitteln verarbeitet und verkauft haben.
Wie die Staatsanwaltschaft Oldenburg mitteilte, steht das Unternehmen im Verdacht, zwischen August 2004 und Juli 2005 insgesamt 130 Tonnen ungenießbares Stichfleisch ...