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Vertrag sichert die Zukunft der Braut

  • Di, 22. Mai 2012
    Emmendingen

     

Nach einem Zufallsfund in Argentinien zeigt das jüdischen Museum Eheverträge und informiert über alte und neue Hochzeitsbräuche.

Carola Grasse (links), Noemi Wertheime...lung im jüdischen Museum gewidmet ist.  | Foto: Markus Zimmermann, Markus Zimmermann
Carola Grasse (links), Noemi Wertheimer und Monika Miklis halten die Chuppa, den Traubaldachin, der zur jüdischen Hochzeit genau so dazu gehört wie die Eheverträge, denen eine Sonderausstellung im jüdischen Museum gewidmet ist. Foto: Markus Zimmermann, Markus Zimmermann

EMMENDINGEN. Dem Gespür von Noemi Wertheimer ist es zu verdanken, dass am Sonntag im jüdischen Museum eine Ausstellung zum Thema jüdische Eheverträge eröffnet werden konnte. Im Januar 2011 stieß die seit 30 Jahren in der Region lebende gebürtige Argentinierin beim Räumen der Wohnung ihrer Eltern in Buenos Aires auf Urkunden, deren Wert sie erst gar nicht richtig erkannte. Die Eheverträge ihrer Eltern aus dem Jahr 1953 und die ihrer Tante aus dem Jahr 1940.

"Eigentlich wollte mein Bruder diese Papiere gleich fortwerfen", erinnert sich die Waldkircherin, die heute umso glücklicher ist, dass sie ihrem Gefühl folgte, und dies nicht tat. Vielmehr nahm sie die Papiere mit in ihre neue Heimat, erzählte davon Carola Grasse, der ...

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