Viehhalter gelten zusehends als Idealisten
Im Sitzenkircher Schlachthüsli kam es seit der Wiedereröffnung vor einem Jahr zu rund 70 Schlachtungen / Eigene Kühlzelle für Schlachtabfälle steht zur Debatte.
KANDERN-SITZENKIRCH (hf). Die Selbstvermarktung von Rindfleisch bleibt ein mühsames Geschäft. Dennoch aber war aus Sicht der zwölf Landwirte der "IG Schlachthüsli" der Ausbau des eigenen Schlachthauses in Sitzenkirch, der vor gut einem Jahr abgeschlossen wurde, die richtige Entscheidung.
Über 700 freiwillige Arbeitsstunden und dazu noch Eigenmittel in Höhe von 12 000 Mark hatten die Viehhalter in die Modernisierung des 1956 gebauten Schlachthüsli investiert, das damit den strengen EU-Normen angepasst ...