Gelingt Pizza wie vom Italiener auch zu Hause? Mit etwas Zeit und Know-how ist das kein Problem. Hier erfahren Sie, wie richtig leckerer Pizzateig geht - und was für echten Genuss sonst noch wichtig ist.
Baden-Baden/München (dpa/tmw) – Schnell geht es bei Pizza nur am Ende, wenn sie in den Ofen kommt. Doch bei der Grundlage, dem Teig, ist Geduld angesagt.
Rund zwei Tage sollten Sie für die Herstellung einplanen. Doch keine Sorge: Das meiste davon ist Ruhezeit.
"Entscheidend ist die Zeit, die der Teig zum Gehen braucht", sagt Angelo Tortora, der mit seinem Bruder in Baden-Baden das Restaurant 87 Mamma Lina betreibt. "Außerdem sind Zeitpunkt und Reihenfolge wichtig, in der die Komponenten für den Teig dazukommen."
Nur vier Grundzutaten sind es, die einen Pizzateig ausmachen: Mehl, Hefe, Wasser und Salz. Vielleicht noch etwas Öl, um den Teig geschmeidiger zu machen. Klingt simpel? Ein bisschen komplizierter ist es schon. Aber fangen wir von vorne an.
Was Sie in der Küche brauchen
Um selber Pizza zu machen, benötigen Sie diese Küchenutensilien:
Schüssel
Waage
Messbecher
Schneebesen
Teigspachtel
gegebenenfalls eine Maschine zum Teigkneten
Der Pizzateig muss zu einem flachen Fladen werden. Dafür bitte kein Nudelholz verwenden. Dadurch werden die Luftblasen im Teig ...