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Vorsicht geboten – 70 Jahre danach

Nikolaus Trenz
  • Sa, 03. September 2011
    Lörrach

     

Bei der Baustelle Belchenstraße ist der Kampfmittelbeseitigungsdienst beteiligt / Robert Schäfer: "Reine Vorsichtsmaßnahme".

Baustelle Belchenstraße: Wenn hier dem... mit Plakaten (kleines Bild) gewarnt.   | Foto: Trenz/Museum am Burghof
Baustelle Belchenstraße: Wenn hier demnächst der Aushub für den Kanalbau bis in 4,50 Meter Tiefe stattfindet, lässt man Vorsicht walten. Vom Artilleriebeschuss im Zweiten Weltkrieg könnte noch etwas im Boden liegen. Damals wurde die Bevölkerung mit Plakaten (kleines Bild) gewarnt. Foto: Trenz/Museum am Burghof
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LÖRRACH. Geschichte und Gegenwart berühren sich in für Lörrach ungewöhnlicher Weise bei der Großbaustelle Belchenstraße. Da hat der Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung, der hier den Kanal komplett erneuert, vorsichtshalber den Kampfmittelbeseitigungsdienst des Landes einbezogen. Denn Ende 1944 und 1945 bis zum Kriegsende war das Gebiet um den Bahnhof Ziel von Artilleriebeschuss und einzelner Fliegerangriffe. Und man weiß nicht, ob von damals noch etwas im Boden liegt, das gefährlich werden könnte.

Konjunktiv. Es besteht die Möglichkeit. Das betonen alle Beteiligten. Reine Vorsichtsmaßnahme. "Wir vermuten, dass da nichts ist", sagt Robert Schäfer, Leiter des städtischen Eigenbetriebs ...

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