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Vulkane sind faszinierend

  • Trong Tan Le, Klasse 4, Karlschule (Freiburg)

  • Fr, 01. April 2022
    Zisch-Texte

     

Sie bieten nährreichen Boden.

Ich dachte, ich wüsste viel über Vulkane. Als ich mich dann über das Thema informierte, fand ich heraus, dass es mehr als nur normale Vulkane gibt, wie zum Beispiel Supervulkane oder Plumes, die eine Sonderform von Vulkanen sind.

Wie entstehen Vulkane?
Vulkane entstehen zumeist an den Rändern der Erdplatten, weil sie dort in der Regel dünner sind. Manchmal brennt das heiße Magma in den Erdmantel, solche Orte nennt man Hotspots. Durch das Loch, das sich bildet, entsteht dort ein Vulkan.

Was sind Unterwasservulkane?
Auch in den Meeren gibt es viele Vulkane. Sie entstehen dadurch, dass die Lava, die aus den Tiefen kommt, wieder direkt durch das Wasser zu Stein erstarrt. Es sammelt sich immer mehr Gestein an, das häuft sich an und wird immer höher und höher, bis es den Meeresspiegel erreicht. Ein Teil des Gesteins verhindert allerdings, dass der Vulkan weiter ausbricht. Wird der Druck zu hoch, explodiert er und heiße Lava stößt aus dem Vulkan aus. Die Lava erstarrt danach wieder zu Gestein, weil sie direkt auf Wasser trifft. Dadurch können Inseln entstehen, die sogar über nährstoffreichen Böden verfügen. Es gibt sogar mehr Vulkane unter Wasser als auf dem Land.

Gibt es Supervulkane?
Supervulkane sieht man nicht direkt, weil man keine Berge, Lava und keine Kaldera sehen kann, das liegt an der Größe des Vulkans. Eine Kaldera ist eine kesselförmige Oberfläche, die durch einen Vulkan gebildet wurde. Eine Kaldera von einem Supervulkan kann im Durchmesser tausend Kilometer haben, oft sind die mit Wasser gefüllt. Oder sie bilden ganze Landschaften, wo Menschen leben. Es gibt in Neuseeland zum Beispiel den Lake Taupo. Dieser See ist eigentlich eine Kaldera, die mit Wasser gefüllt ist.

Ressort: Zisch-Texte

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