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Wandlungen eines Prachtboulevards

Gerhard Walser
  • Sa, 25. August 2007
    Emmendingen

     

250 JAHRE KARL-FRIEDRICH-STRASSE: Die einstige Hauptgeschäftsstraße wartet im Jubiläumsjahr auf ihre nächste Häutung.

EMMENDINGEN. Sie steckt voller Widersprüche und Gegensätze und voller Überraschungen: Die Karl-Friedrich-Straße, die sich anschickt, in drei Wochen ihren 250. Geburtstag zu feiern, ist ein ganz besonderes Stück Emmendinger Geschichte. Es ist die einzige Straße, die von sich sagen kann, dass sie mit einem prächtigen Tor ihren Anfang nimmt und kurz nach einem Schlachthof endet. Sie ist stolzer Schwan und hässliches Entlein, Diva und Aschenputtel. Eine Zustandsbeschreibung ohne Anspruch auf Ausgewogenheit.

Als Namensgeber Markgraf Karl-Frieddrich am 15. Oktober 1757 die Urkunde unterzeichnete, in der die Anlage einer neuen Vorstadt genehmigt wurde, erfüllte er damit einen Wunsch der Bürger: Die durch Stadtmauer, Mühlbach und Brettenbach begrenzte Altstadt platzte aus allen Nähten, viele Familien wanderten ab, weil sie keinen Wohnraum mehr ...

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