Wie der türkische Abwehrspieler Caglar Söyüncü beim SC Freiburg und im Leben in Deutschland angekommen ist, verdient Respekt. Eine Begegnung mit dem 20-Jährigen im Trainingslager in Sotogrande.
Das kleine, gelbe Plastikhütchen hat keine Chance. Mit einem mächtigen Fußtritt von oben wird es platt gemacht. Caglar Söyüncü ist frustriert. Aus spitzem Winkel hat er gerade das Tor verfehlt, ein Spielchen zwei gegen zwei knapp verloren. Die kleine Sachbeschädigung, dazu ein kurzes, aber heftiges Fluchen: Auf dem Fußballplatz ist Söyüncü einer, der seine Emotionen auslebt.
Zwei Stunden später, im Mannschaftshotel des ...