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Was ist E-Sport?

  • Samuel Rauer, Klasse 9c, Droste-Hülshoff-Gymnasium & Freiburg

  • Di, 20. Dezember 2016, 11:43 Uhr
    Schülertexte

     

E-Sport, schon mal gehört? Das E vor dem Wort Sport steht für "elektronisch". Und elektronisch deshalb, weil die E-Sportler nicht schwimmen, kicken oder rennen, sondern einen sportlichen Wettkampf am Computer führen. E-Sport lässt sich sowohl am PC als auch auf Spielkonsolen treiben.

Der E-Sport-Wettkampf wird häufig in dem Mehrspielermodus des jeweiligen Spieles bestritten, welches gleichzeitig auch die Regeln festlegt. Die wichtigsten E-Sportarten sind "Counter Strike: Global Offensive", "Dota 2" und "League of Legends". Wer darin gut sein will, braucht mehr als ein gutes Spielverständnis. Vor allem motorische und geistige Fähigkeiten wie beispielsweise die Hand-Augen-Koordination oder eine gute Reaktionsgeschwindigkeit sind sehr wichtig, um Erfolg im Spiel zu haben. Auch Teamgeist, taktisches Denken oder Durchhaltevermögen sind sehr von Bedeutung.

Längst gibt es auch E-Sport-Turniere, bei denen Preisgelder in Millionenhöhe an die Gewinner gehen. Aber nicht nur die Preisgelder, auch die Zuschauerzahlen haben in den vergangenen Jahren einen deutlichen Anstieg erfahren, so dass bei größeren E-Sport-Events inzwischen ganze Stadien gefüllt werden. Dennoch ist E-Sport in Deutschland immer noch nicht als richtige Sportart anerkannt. Der Grund: Viele sagen, E-Sport sei doch gar kein richtiger Sport, schließlich bewegen sich die E-Sportler nicht wie andere Sportler. E-Sport sei viel mehr Unterhaltung. Es gibt aber auch sportwissenschaftliche Untersuchungen, die belegen, dass sich E-Sportler bei Wettkämpfen körperlich und nervlich ähnlich belasten wie alle anderen Sportler auch. Und in Ländern wie zum Beispiel in China ist der E-Sport längst anerkannt. Dort werden professionelle Spieler sogar wie richtige Stars gefeiert.

Ressort: Schülertexte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 16. Dezember 2016: PDF-Version herunterladen

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