Wegen Betrugs vor Gericht
Immer wieder bekam ein 63-jähriger Schweizer Geld von Bekannte, aber auch von seiner Bank.
ST. BLASIEN. Verschiedene Gegenstände soll der Angeklagte bestellt, Einbaumöbel in Auftrag gegeben, ein Auto gemietet, und die Sicherungsübereignung eines Fahrzeugs zur Absicherung eines Überziehungskredits versprochen haben, ohne die Gegenleistungen zu erbringen oder sein Versprechen zu erfüllen. Zudem wird ihm vorgeworfen, Firmengelder für private Zwecke verwendet und zu Unrecht einen Doktortitel geführt zu haben. Derzeit steht er in St. Blasien vor Gericht.
Am fünften Verhandlungstag im Verfahren gegen den 63- jährigen Schweizer, der sich wegen Betrugs, Untreue und Titelmissbrauchs in zahlreichen Fällen vor dem Amtsgericht St. Blasien verantworten muss, kamen erneut Zeugen zu Wort. Martin Hauser, Direktor des Gerichts, vernahm den ehemaligen Geschäftspartner des Angeklagten bereits ...