Weniger Geld für Langzeitarbeitslose
Landesregierung in Stuttgart regelt Vergabe von EU-Fördermitteln neu / Freiburgs Anteil wird um die Hälfte gekürzt.
Künftig werden deutlich weniger Mittel aus dem Europäischen Sozialfonds der EU, kurz EFS, nach Freiburg fließen. Waren es in der Förderperiode 2000 bis 2006 insgesamt 5,23 Millionen Euro, werden es von 2007 bis 2013 nach derzeitigem Stand nur noch 2,52 Millionen Euro sein – also weniger als die Hälfte. Das EFS-Geld dient vor allem der Förderung von besonders schwer vermittelbaren Langzeitarbeitslosen und von Jugendlichen, die noch nicht reif für eine normale Berufsausbildung sind. Verantwortlich für die Kürzung ist die Landesregierung in Stuttgart.
Ursprünglich war offenbar eine noch drastischere Kürzung der EFS-Mittel für Freiburg vorgesehen gewesen – nämlich auf 2,39 Millionen Euro für den Zeitraum 2007 bis 2013. Nur weil ...