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Zweiter Weltkrieg

Wie Bilder vor der Freiburger Bombennacht beim Wiederaufbau halfen

Peter Kalchthaler
  • So, 09. November 2014, 20:24 Uhr
    Freiburg

     

Für viele Freiburger kam der Bombenangriff im November 1944 überraschend. Aber nicht für alle. So ließ die Stadt Fotos machen – um den Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg vorzubereiten.

Der Blick aus der Salzstraße nach West...te vor dem verheerenden Bombenangriff.  | Foto: Thomas Jäger
Der Blick aus der Salzstraße nach Westen Richtung Bertoldstraße. Die Aufnahme von Ruth Groß-Albenhausen entstand im Sommer 1944, wenige Monate vor dem verheerenden Bombenangriff. Foto: Thomas Jäger

Vor 70 Jahren, am 27. November 1944, ging Freiburgs Altstadt im Bombenhagel der alliierten Operation "Tigerfish" unter. Für viele Menschen in der Stadt war dieser schwerste aller Bombenangriffe des Zweiten Weltkriegs überraschend und unfassbar, hatten sich die Freiburgerinnen und Freiburger doch zu großen Teilen in trügerischer Sicherheit gewiegt. Noch in den Monaten davor hatte unter anderem die Fotografin Ruth Groß-Albenhausen das unzerstörte Freiburg dokumentiert.

"Freiburg ist Lazarettstadt und kann doch damit kein Ziel großer Bombardements sein", "Hier hat es nichts Kriegswichtiges", "Wer will schon eine Universitätsstadt zerstören?" Solche und ähnliche Aussagen waren damals in der Stadt zu hören. Friedlich, harmlos und fernab vom Fokus des Kriegsgeschehen – so sahen viele Freiburgerinnen und Freiburger ihre Stadt. Der Stadtverwaltung war indes schon früh klar, dass sich die alte Bausubstanz ...

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