Baden-Württemberg will den Weg für Drug-Checking ebnen. Aber wie geht das überhaupt? In der Forensischen Toxikologie der Uniklinik Freiburg werden Substanzen auf ihre Inhaltsstoffe hin überprüft.
Ecstasy-Pillen sind oft zu hoch dosiert. Foto: Oliver Berg
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Der "Pulverraum", wie sie ihn nennen, wirkt unscheinbar. Ein kleines Zimmer im Keller. An den Wänden hängen weiße Kittel, von denen sich Moritz Rohde einen überwirft. Dann öffnet er ein kleines Päckchen, das sogleich Cannabis-Duft verströmt. Mit einem Mini-Spachtel nimmt er ein paar Milligramm heraus und füllt diese in ein Reagenzröhrchen, tröpfelt ein wenig Methanol hinein. Später wird er eine kleine Menge des Gemisches in eine Maschine geben, die die Inhaltsstoffe erkennt. "Das Ziel ist, es herauszufinden, was das genau für Material ist", sagt Rohde. Und ob vielleicht synthetische ...
Baden-Württemberg will den Weg für Drug-Checking ebnen. Aber wie geht das überhaupt? In der Forensischen Toxikologie der Uniklinik Freiburg werden Substanzen auf ihre Inhaltsstoffe hin überprüft.
