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"Kasperei ist ein Lösungsversuch"

Kathrin Ganter
  • Di, 21. März 2017
    Lörrach

     

BZ-INTERVIEW: Wenn psychisch kranke Kinder ihre Not und ihr Elend mit Humor überspielen, sei das eine wichtige Ressource, sagt der Kinder- und Jugendpsychiater Frank Köhnlein.

Lachen hilft heilen.   | Foto: Patrick Pleul (dpa)/Matthias Willi
Lachen hilft heilen. Foto: Patrick Pleul (dpa)/Matthias Willi

LÖRRACH. Der Psychiater Frank Köhnlein arbeitet mit schwer traumatisierten und psychisch kranken Jugendlichen. Vor seinem Referat in Lörrach über "Humor in der Therapie" sprach er mit Kathrin Ganter darüber, ob sich ein Therapeut über seine Patienten lustig machen darf und wie ein fieser kleiner Clown Kindern hilft.

BZ: Dieses Interview sollte ja jetzt auch irgendwie lustig werden: Was ist denn Ihr Lieblings-Psychiaterwitz?
Köhnlein: Mein Lieblings-Psychiater-Witz ist der: "Ich hab mich nach zwölf Jahren zum ersten Mal getraut, meinem Psychoanalytiker eine Frage zu stellen." "Und, was hat er geantwortet?" "Îmi pare r u, nu vorbesc germana". Der Klassiker unter den Psychiaterwitzen ist ja der: "Wie viele Psychiater braucht es, um eine Glühbirne hineinzudrehen?" Aber der ist abgelutscht.
BZ: Fünf. ...

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