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Endress+Hauser

E+H-Chef Altendorf: "Man muss nein sagen dürfen"

Bernd Kramer
  • Sa, 05. Dezember 2015, 00:00 Uhr
    Wirtschaft

Im großen BZ-Interview sagt Endress+Hauser-Chef Matthias Altendorf, dass eine gute Firmenkultur Skandale wie bei VW verhindern könne. Druck von oben gelte es zu vermeiden.

Matthias Altendorf  | Foto: Endress+Hauser
Matthias Altendorf Foto: Endress+Hauser
BZ: Herr Altendorf, belastet der VW-Abgasskandal das Geschäft? Schlägt Ihnen ein größeres Misstrauen entgegen, weil Sie Produkte verkaufen, die in Deutschland gebaut worden sind?
Altendorf: Nein. Wir erfahren weder ein größeres Misstrauen noch verkaufen wir weniger Produkte wegen der VW-Abgasaffäre. Viele wissen, dass wir ein Schweizer Unternehmen sind. Zudem ist nicht der Endverbraucher unser Kunde, sondern es sind andere Firmen. Etwas, was uns klar von VW entscheidet. Trotzdem: Wenn Vertreter von Unternehmen sich treffen, ist der VW-Skandal ein Thema.
BZ: Wie kann man sicherstellen, dass in einem Unternehmen Gesetze eingehalten und Grenzwerte nicht unterlaufen werden? Braucht man eine kostspielige Compliance-Abteilung (Abteilung, die ...

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