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Pflicht zur Unterbringung

Wohin mit bis zu 80 Asylbewerbern?

Bruno Kohlmeyer
  • So, 06. März 2011, 18:00 Uhr
    Lahr

     

Der Ortenaukreis muss in diesem Jahr voraussichtlich 350 zusätzliche Asylbewerber aufnehmen – auf Lahr entfallen allein 80. Die sollen in einem Gebäude in der Geroldsecker Vorstadt unterkommen. Dort leben allerdings 20 Obdachlose. Die müssten weg.

Geroldsecker Vorstadt: Statt Obdachlos...n hier wieder Asylbewerber einziehen.   | Foto: christoph Breithaupt
Geroldsecker Vorstadt: Statt Obdachlose sollen hier wieder Asylbewerber einziehen. Foto: christoph Breithaupt

LAHR. Der Ortenaukreis muss in diesem Jahr voraussichtlich 350 zusätzliche Asylbewerber aufnehmen. Davon betroffen wird auch die Stadt Lahr sein, denn der Landkreis möchte in der Geroldsecker Vorstadt zusätzlich etwa 80 Asylbewerber unterbringen. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass die Stadt das Gebäude Geroldsecker Vorstadt 81 freimacht: Dort leben derzeit rund 20 Obdachlose. Dieses Haus gehört ebenso wie das Nachbargebäude dem Landkreis. Beide waren einstmals kanadische Unterkünfte.

Stadt und Landkreis, bestätigten Bürgermeister Guido Schöneboom und Michael Loritz, Dezernent für Sicherheit und Ordnung beim Ortenaukreis, dass man eine einvernehmliche Lösung anstrebe. Das geht aber nicht schnell. Die Stadt hat für das Gebäude Geroldsecker Vorstadt 81 einen Mietvertrag, der noch einige Zeit ...

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