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Ein toller Tag bei den Wölfen

  • Klasse 4a &

  • Fr, 18. März 2016
    Zisch-Texte

ZISCH-AKTIONSTAG beim EHC Freiburg mit Blick in die Kabine und Kinderpressekonferenz.

Hier hängen die Schlittschuhe der EHC-Spieler. Und durch den Text (unten) fliegt ein Eishockey-Puck. Foto: Sonja Zellmann und Rebecca Rudolph
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Wir aus der Klasse 4a der Hexentalschule Merzhausen besuchten am 18. Februar im Rahmen eines Zisch-Aktionstags den EHC Freiburg. Wir wurden durch die Katakomben des Stadions bis zum Presseraum geführt.

Dort warteten zwei Spieler der Freiburger Wölfe auf uns: Alexander Brückmann aus Freiburg, Verteidiger mit der Rückennummer 86, und Marc Wittfoth, ursprünglich aus Köln, Stürmer mit der Nummer 43. Beide stellten sich uns zunächst kurz vor. Als Nächstes durften wir sogar die Mannschaftskabine betreten. Das ist eine große Ehre für die Klasse 4a, denn es darf nicht jeder in die Umkleide des EHC. In der Mannschaftskabine roch es nach verschwitzten Eishockeyspielern, aber das störte keinen.

In offenen Regalen lagen ungefähr 20 Helme. Bei manchen Helmen ging das Visier bis unters Kinn. Der restliche Platz war vollgestopft mit anderen Ausrüstungsteilen: Schutz für Schultern, Rücken, Brust, Knie und Schienbeine, gepolsterte Handschuhe, Hosen mit Unterleibsschutz und natürlich die Schlittschuhe und die Trikots. Der Verteidiger Alexander Brückmann zeigte uns, wie die Ausrüstung angelegt wird, und erklärte uns den Unterschied zwischen einem Feldschläger und einem Torwartschläger. Wir durften sogar den Helm vom Torwart aufsetzen und noch andere verschwitzte Sachen, was sehr lustig aussah. Jeder durfte den Puck anfassen, er ist ganz hart, so hart wie ein Stein.

Danach haben wir Uwe Seuß besucht. Er ist der Eismeister und fährt die riesige Eismaschine. Er erklärte uns, wie sie funktioniert, und was er alles machen muss, damit die Eisfläche perfekt und spiegelglatt ist. Das Eis ist drei Zentimeter dick. Er ließ uns auch in den Wasserschacht schauen, dieser ist drei Meter tief.

Als wir wieder in den Presseraum gegangen sind, durften wir die Profis Alexander Brückmann und Marc Wittfoth in einer Pressekonferenz mit Fragen ausquetschen. Wir bekamen viele interessante Informationen, zum Beispiel, dass eines der Lieblingsessen von Alexander Brückmann Pfannkuchen ist. Eine weitere Frage lautete: "Wie viele Schläger habt ihr schon zerbrochen?" Beide Eishockeyspieler antworteten: "Über zehn!" (Mehr Fragen und Antworten siehe Interview unten). Am Ende, als alle Fragen beantwortet waren, haben wir noch eine Butterbrezel und eine Apfelschorle zur Stärkung bekommen. Beim Schlittschuhverleih haben wir dann Schlittschuhe ausgeliehen bekommen, und wir durften alle noch aufs Eis!

Alexander Brückmann und Marc Wittfoth liefen auch Schlittschuh mit uns, sie gaben uns viele Tipps. Manche haben ein Wettrennen gemacht. Es hat so viel Spaß gemacht, dass viele gar nicht aufhören wollten. Am Schluss haben Alexander und Marc uns noch einen Eishockeyschläger aus Carbon geschenkt, darauf stehen auch ihre Autogramme! Auf dem Flur vom Stadion waren jetzt noch weitere Spieler, die uns auch noch Autogramme schenkten! Und eine Überraschung haben wir auch noch bekommen: Wir wurden für den 26. Februar zu einem Eishockeyspiel eingeladen!

Wir hätten gerne öfter so einen Schultag. Es war so schön, dass wir gerne wiederkommen würden, weil es allen richtig Spaß gemacht hat.

Eine Fotogalerie zum Aktionstag gibt es im Internet unter: http://mehr.bz/zischehc

Ressort: Zisch-Texte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 18. März 2016: PDF-Version herunterladen

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