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Hier fühlt man sich sicher

  • Pascal Wirth, Dorian Staudenmaier &

  • Fr, 27. März 2015
    Zisch-Texte

ZISCH-AKTIONSTAG bei der Volksbank Breisgau-Süd in Heitersheim / Im Tresor wartete ein Schatz auf die Zisch-Reporter.

Wir, die Klasse 4b der Alemannenschule Hartheim, hatten endlich Glück! Nach vielen Versuchen, einen Zisch-Aktionstag zu ergattern, durften wir endlich am 17. März die Volksbank Breisgau-Süd in Heitersheim besuchen.

Da es keine gute Busverbindung gab, hatte unsere Klassenlehrerin Kerstin Busch Elterntaxis organisiert. In Heitersheim angekommen wurden wir herzlich begrüßt. Was keiner von uns wusste: Das Maskottchen B. Zetti und Benedikt Metzger von der BZ waren auch da! War das eine Überraschung!

Gemeinsam gingen wir auf Entdeckungstour. Carolin Schneider, eine Mitarbeiterin der Volksbank, hat uns in zwei Gruppen eingeteilt und erklärt, dass wir sowohl in den Kundenservicebereich als auch in die Tresorräume gehen würden.

Ganz aufgeregt standen wir vor dem Tresorraum. Um die 56 Zentimeter dicke Tür zu öffnen, musste man einen Schlüssel in eine Art Schublade legen und eine Drehkombination einstellen. Dafür braucht man zwei Personen. "Das wäre eine super Tür für ein Kinderzimmer!", waren wir uns einig. Im Tresorraum waren sehr viele Schließfächer. Leider konnten wir nicht sehen, was drinnen war. Aber in einem war ein Schatz versteckt: Gold-Schokoladentaler. Die durften wir natürlich behalten.

Dann öffnete ein Mitarbeiter der Volksbank einen der vielen Schränke. Wir staunten nicht schlecht: So viele Geldbündel hatten wir noch nie gesehen. Und anfassen durften wir auch einen! "Wie viel Geld gibt es hier in der ganzen Bank?", fragte Volksbank-Mitarbeiter Phillip Glanz. Die Antwort lautete: ganz schön viel...

Als wir den Kassenraum mit dickem Panzerglas betraten, meinte Noel Krämer: "Hier fühlt man sich sicher!" An verschiedenen Geldscheinen haben wir die Merkmale gelernt, wie man einen echten Schein von einem gefälschten Schein unterscheiden kann. Außerdem erfuhren wir, dass es nicht schlimm ist, wenn ein Geldschein eingerissen oder sogar zerrissen ist. Man kann ihn umtauschen, wenn noch etwas mehr als die Hälfte besteht.

Im Kundenservicebereich machten wir uns auf die spannende Reise des Geldes: Wir durften an Automaten Geld abheben, einzahlen, Münzrollen holen und diese wieder einzahlen. Für jeden Schritt brauchten wir eine Karte und den passenden Pin. Zum Schluss druckten wir einen Kontoauszug aus, um zu sehen, ob das Geld wieder auf dem Konto ist. Sicher ist sicher!

Im großen Besprechungsraum der Volksbank konnten wir uns bei einem kleinen Imbiss stärken. In einem Film wurde uns erklärt, was im Inneren eines Geldautomaten passiert.

Zum Abschied gab es noch für jeden ein kleines Geschenk. Danke! Das war ein sehr toller und spannender Tag.

Ressort: Zisch-Texte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 27. März 2015: PDF-Version herunterladen

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