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Stets was Frisches zu essen

  • Lukas Hermann, Klasse 4b & Grundschule Malterdingen

  • Fr, 24. Juni 2016
    Zisch-Texte

Obst, Gemüse, Blumen, Gräser – der Garten der Familie in Malterdingen hat viel zu bieten.

Auch leckerer Paprika wie dieser wächst im Garten der Hermanns.   | Foto: Tanja Bury
Auch leckerer Paprika wie dieser wächst im Garten der Hermanns. Foto: Tanja Bury

Ich, Lukas Hermann, wohne mit meinem Bruder Paul (12) und meinen Eltern in Malterdingen in der Köndringer Straße 1. Dort haben wir einen großen Garten mit einer Fläche von etwa 500 Quadratmetern. Dieser wird über das ganze Jahr von meinen Eltern gepflegt.

Es gibt viele verschiedene Pflanzen. Im Garten befinden sich Zierpflanzen, Sträucher, Gräser, Nutzpflanzen und Kräuter. Die Zierpflanzen und Sträucher stehen am Rande des Grundstückes hin zur Straßenseite. Meine Eltern haben diese Pflanzen so angeordnet, dass es vom Frühjahr bis zum Herbst blüht. Die ersten Blüten sind die Schneeglöckchen. Dann kommen Primeln, Krokusse, Tulpen und Narzissen. Im Frühsommer und Sommer blühen die verschiedenen Sträucher, Sommerblumen und Pelargonien. Im September kommen die vielen bunten Chrysanthemen, die bis zum ersten Frost ihre Blüte zeigen. Unser Garten hat auch viele Gräser, wie zum Beispiel Pampasgras, Schilfgras und Bambus.

Besonders viel Arbeit haben meine Eltern mit dem Anbau der Nutzpflanzen. Zu ihnen gehören Gemüse, Obst und Kräuter. Gemüse bauen meine Eltern in verschiedenen Sorten an. Da gibt es Gurken, Tomaten, Paprika, Zucchini, Blumenkohl, Brokkoli, Mais und vieles mehr. Die ersten Gurken kann ich schon Mitte Juni essen. Diese sind noch klein, aber ich esse sie gerne als Knabbergurke. Diese schmecken sehr frisch und lecker. Die Tomaten gibt es dann bei uns ab Juli. Wir bereiten von Gurken und Tomaten immer gerne Salat. Später haben wir dann so viele Tomaten, die können wir alle nicht essen. Dann kochen meine Eltern für den Winter Tomatensuppe ein. Letztes Jahr haben wir 100 Kilogramm Tomaten geerntet.

Im August beginnt dann der Paprika, reif zu werden. Auch dieser ist sehr saftig und lecker. Was wir von dem Paprika nicht essen können, das wird dann für den Winter eingefroren. Ab September bis Oktober können wir dann Blumenkohl und Brokkoli ernten. Auch dieser wird zum Teil eingefroren. Im Oktober gibt es dann noch den Mais. So haben wir den ganzen Sommer über frisches Gemüse, und im Winter können wir auch noch davon essen.

Die ganzen Gemüsepflanzen säen meine Eltern schon im März selbst aus. Sie ziehen diese zu Jungpflanzen heran. Von April bis Mai werden sie dann in die Beete gesetzt. Die ganzen Pflanzen düngen meine Eltern natürlich. Dazu weichen sie einige Tage lang viele Brennnesseln in Wasser ein. Dann wird das Gemüse damit gegossen. Dieses Brennnesselwasser hilft auch gegen die fressenden Insekten an den Gemüsepflanzen.

Im Kräutergarten haben wir auch viele Sorten. Es gibt Schnittlauch, Petersilie, Rosmarin, Thymian, Majoran, Maggikraut, Salbei, Melisse, Lavendel, Pfefferminze und vieles mehr. Alle diese Kräuter können wir zum Würzen von Soßen und Suppen verwenden. Von einigen können wir auch gesunden Tee kochen.

Wir haben noch Obst wie Erdbeeren und Heidelbeeren. Letztes Jahr haben wir einige kleine Melonen und Kürbisse geerntet.

In diesem Jahr haben meine Eltern einen Apfelbaum gepflanzt. Da kann ich bestimmt nächstes Jahr leckere Äpfel essen. Die ganze Arbeit im Garten ist für meine Eltern sehr viel. Doch ich habe immer frisches Obst und Gemüse zu essen.

Ressort: Zisch-Texte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 24. Juni 2016: PDF-Version herunterladen

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