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Wie aus Kraft Strom wird

  • Selin Erim, Aleandro Basler, Ecesu Cakir, Berrin Cubukcu, Elifgül Deniz, Andin Sadiku, Jasmin Shainowska, Klasse 4a, Anton-Leo-Schule & Bad Säckingen

  • Fr, 25. November 2016
    Zisch-Texte

ZISCH-AKTIONSTAG bei Energiedienst Rheinfelden / Experimente rund um das Thema Elektrizität.

B. Zetti und die Zisch-Reporter aus de...Schule schauen in den Turbinenschacht.  | Foto: Benedikt Metzger
B. Zetti und die Zisch-Reporter aus der Anton-Leo-Schule schauen in den Turbinenschacht. Foto: Benedikt Metzger

Am 19. Oktober besuchten wir das Wasserkraftwerk in Rheinfelden. Wir sind die Klasse 4a der Anton-Leo-Schule aus Bad Säckingen. Als Überraschungsgäste von der Badischen Zeitung waren Benedikt Metzger und B. Zetti persönlich dabei.

Bei einer Besichtigung und bei spannenden Experimenten haben wir gelernt, wie Strom produziert wird und der Strom zu uns nach Hause kommt. Begleitet haben uns zwei Mütter und unser Klassenlehrer, Dieter Walz. Sabine Trapp-Brüstle und Simon Kuner vom Energiedienst begrüßten uns, machten mit uns Experimente, eine Kraftwerksführung und spendierten ein gutes Frühstück.

Das erste Experiment war mit einem Generator und einer Kurbeltaschenlampe, die man selbst kurbeln musste. Jeder Zweite bekam eine. Berrin bekam die Taschenlampe, ich, Selin, habe ein Birnchen und ein Kabel gekriegt. Wir haben alles zusammengesteckt und durften dran drehen: Aber es gab kein Licht. Also bekamen wir einen Magneten. Als wir es dann noch einmal versuchten, hat es geklappt.

Bei dem zweiten Experiment brauchten wir ein Fahrrad. Simon Kuner hat eine Glühbirne und eine Energiesparlampe drangesteckt. Ron durfte zuerst auf das Fahrrad. Danach ging die Lampe an und auch ein Radio. Das war toll. Was haben wir gelernt?

Bei einer Glühbirne muss man auf dem Fahrradtrainer viel mehr treten, als bei einer Sparlampe. Die Sparlampe braucht elf Watt, die Glühbirne 60 Watt, und der CD-Player braucht zwölf Watt. Mit Simon Kuner und drei Auszubildenden machten wir ein Experiment darüber, was Strom leitet. Erst haben wir uns in Gruppen aufgeteilt. Jede Gruppe hat ein Messgerät bekommen. Mit dem Gerät mussten wir die folgenden Gegenstände antippen: einen Bleistift, ein Holzstück, Kabel und Metall. Wenn Strom floss, piepste es. Sogar wenn wir die Kabel anfassten, piepste es. Dieses Experiment war toll!

Zuerst haben uns Sabine Trapp-Brüstle und Simon Kuner in zwei Gruppen aufgeteilt. Wir haben Kopfhörer mit Empfänger bekommen. Die Energiedienstmitarbeiter hatten ein Mikrofon, dass wir sie hören konnten. Eine Sicherheitsweste bekamen wir am Schluss.

Als wir uns fertiggemacht hatten, sind wir in das Maschinenhaus gegangen. Da war es sehr laut. Es gab vier Generatoren. Zwei Generatoren liefen nicht, weil das Wasser zu wenig war.

Dann gingen wir raus. Da gab es einen großen Greifarm, der Abfall wegschaffte. Es gab auch eine große Fischtreppe. Die Fische können so durch die Staustufe wechseln. Unter der Brücke waren Nistkästen für die Fledermäuse, es gab auch Brutgelegenheiten für Eisvögel und Steigtreppen für Biber. Als wir mit der Besichtigung fertig waren, sind wir zum Bahnhof gegangen und mit dem Zug nach Hause gefahren. Das war ein toller Ausflug!

Ressort: Zisch-Texte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 25. November 2016: PDF-Version herunterladen

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