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Wie Feuerschuh und Windsandale

  • Julia Stiefvater, Klasse 4a, Weihermattenschule & Bad Säckingen

  • Fr, 10. Juli 2015
    Zisch-Texte

Schüler wandern in Etappen von Bad Säckingen auf den Feldberg.

Wir aus der Klasse 4a der Weihermattenschule Bad Säckingen wanderten mit unserer Klassenlehrerin Nicole de Cassan und Rektor Ulrich Schoo wie Feuerschuh und Windsandale von unserer Schule bis zum Feldberggipfel. Wir sind in sechs Etappen gelaufen und haben damit schon in der dritten Klasse begonnen.

Bei der ersten Etappe sind wir von unserer Schule bis nach Murg gewandert (rund sieben Kilometer). Wir hatten schönes Wetter, aber niemand hat so richtig geglaubt, dass wir es schaffen würden. Als wir fast in Murg waren, haben wir noch gegrillt. Die zweite Etappe fing dann in Murg an und endete am Energiemuseum in Hottingen (etwa 15 Kilometer). Auch da hatten wir schönes Wetter. Der Weg ging an der Murg entlang. An einer Wiese machten wir eine Pause. Manche von uns wateten noch ein Stück durch die Murg.

Bei der dritten Etappe sind wir kurz nach den Sommerferien mit den Eltern, Geschwistern und manchem Haustier vom Energiemuseum in Hottingen zur Murgquelle gewandert (etwa elf Kilometer). Alle fanden es gut, dass die Hunde mitgehen durften. Als wir an der Murgquelle ankamen, gab es noch einen Schokokuss und andere Leckereien für jeden.

Die vierte Etappe war nicht so schön, denn es hat die ganze Zeit geregnet (rund acht Kilometer). Wir sind im Regen von der Murgquelle nach Bernau Rot-Kreuz gegangen. Als wir an der Hütte ankamen, waren die meisten pitschenass bis auf die Knochen.

Bei der fünften und sechsten Etappe (rund 16 Kilometer) haben wir auf der Krunkelbachhütte übernachtet. Wir sind von Bernau Rot-Kreuz zur Krunkelbachhütte gewandert. Auf der Hütte haben wir rumgetobt, obwohl alle müde waren. Erst um halb elf haben wir wirklich alle geschlafen.

Zur Feier des Tages gab es Kindersekt

Am nächsten Morgen haben wir gefrühstückt und Lunchpakete gemacht. Dann sind wir losgelaufen. Zum Glück hat es nicht geregnet! Doch als wir auf dem Feldberggipfel ankamen, sollten uns eigentlich die Eltern erwarten. Wir waren glücklich fünf Minuten vor ihnen da! Die Eltern haben uns dann Kindersekt und Müsliriegel zum Feiern mitgebracht.

Es gab keine Verletzungen und wir hatten viel Spaß. Wir sind sehr stolz, dass wir es geschafft haben.

Ressort: Zisch-Texte

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