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Zwischen Schützengräben

  • Ben Billharz, Klasse 4c &

  • Sa, 22. November 2014
    Zisch-Texte

Am Hartmannswillerkopf.

An Allerheiligen fuhr ich mit meiner Familie ins Elsass auf den Berg Hartmannswillerkopf, um wandern zu gehen. Am Hartmannswillerkopf wurde im Ersten Weltkrieg von 1914 bis 1918 zwischen Frankreich und Deutschland gekämpft.

Unsere Wanderung begannen wir am Denkmal für die gefallenen französischen Soldaten. Wir gingen in die Krypta, eine unterirdische Kirche, in der es kalt und dunkel war. Unser Weg führte an einem Friedhof mit über 1000 einfachen Steinkreuzen für die Gefallenen vorbei.

Wir setzten unsere Wanderung durch Schützengräben fort, vorbei an eingestürzten Unterständen. In den Schützengräben standen im Krieg Soldaten und schossen aufeinander. Man konnte durch Bunker und unterirdische Gänge gehen und überall lag noch alter Stacheldraht herum.

Auf Tafeln waren alte Bilder aus dem Krieg, auf denen man die zerstörte Landschaft sehen konnte. Wir sahen auch noch alte Granathülsen. Zum Schluss bestiegen wir den Berggipfel, auf dem ein großes Gedenkkreuz steht, das 20 Meter hoch ist. Es war eine sehr schöne Wanderung und viele Dinge, die ich dort gesehen habe, konnte ich mir vorher gar nicht vorstellen.

Ressort: Zisch-Texte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Sa, 22. November 2014: PDF-Version herunterladen

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