Vielleicht
"Zorbing – wie in einer Wasserrutsche"
ZISCHUP-INTERVIEW mit Kerstin Bolz.
Was ist Zorbing? Eine Freizeitaktivität, bei der man im Inneren einer aufblasbaren, meistens transparenten, doppelhülligen Kugel aus PVC einen Abhang hinunter oder auch auf einer flachen Strecke rollt. Kerstin Bolz hat diesen Ritt schon einmal gewagt. Wie ist das Gefühl, wenn man in einer Kugel einen Hang hinunterrollt? Das hat sie im Gespräch mit Laura Winterhalder, Schülerin der Klasse 8a an der Realschule Bonndorf, verraten.
Kerstin Bolz: Ich hatte zufällig die Gelegenheit, als ich in Neuseeland war.
Zischup: Man kann Zorbing mit oder ohne Wasser machen. Was bedeutet das?
Bolz: Es gab dort beide Möglichkeiten: mit oder ohne Wasser. Mit Wasser bedeutet, dass man ein bisschen Wasser mit sich in der Kugel hat. Ich habe das Zorbing mit Wasser ausprobiert.
Zischup: Wie fandest du es?
Bolz: Es hat richtig Spaß gemacht. Am Anfang musste ich rennen und dann ging es nicht mehr und ich bin im Wasser den Berg hinuntergerollt. Es war zwar ungewohnt, aber hat voll Spaß gemacht.
Zischup: Was ist das für ein Gefühl, wenn der Zorbingball eine Strecke hinunter rollt?
Bolz: Das Wasser, das mit mir in der Kugel war, war lau warm. Es hat sich erst angefühlt wie in einem Hamsterrad und später dann wie in einer Wasserrutsche.
Zischup: Warst du nervös?
Bolz: Nein, ich war eher aufgeregt und gespannt, da ich es ja das erste Mal gemacht habe.
Zischup: Wie muss man sich diesen Ball vorstellen?
Bolz: Also es sind zwei Bälle ineinander. Der große Ball war die äußere Schicht und der kleinere Ball war die innere Schicht. Seile, die zwischen den zwei Bällen sind, halten die Form des Balles. Durch einen Tunnel kommt man hinein und heraus.
Zischup: Würdest du es wieder machen?
Bolz: Ja, auf jeden Fall, da es wirklich viel Spaß gemacht hat.
Zorbing: Wer die neue Sportart einmal ausprobieren möchte, kann das vielleicht bald auch in Neustadt an der Schanze.
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