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555 Jahre alt - und kein bisschen verstaubt

Markus Donner
  • Sa, 21. Februar 2004
    Kreis Breisgau-Hochschwarzwald

     

Lustig, skurril und gekonnt: Beim Staufener Zunftabend ziehen die Narren mit treffenden Wort- und Gesangsbeiträgen das Publikum ganz auf ihre Seite.

STAUFEN. An ihrem Schwimmbad haben die Staufener einen Narren gefressen. Da bilden die Akteure der Schelmenzunft keine Ausnahme. Immer wieder war das marode Alemannenbad und der Streit über seine Sanierung Thema auf der Fasnetbühne. Fast fünf Stunden lang ging es Schlag auf Schlag. Und der Narrenabend war einmal mehr der Beweis, dass die Schelmenzunft im alemannischen Fasnetsraum eine herausragende Stellung einnimmt. "555 Jahre Staufener Fasnet" - das Publikum hatte seine helle Freude daran.

Ihre Saalfasnet verdanken die Fauststädter einer Galionsfigur der Narretei: Andy Müller, der "Gottvater von Stages", hatte alle Fäden in der Hand und war als Regisseur einmal mehr der gefeierte Superstar des Abends. Aus seiner Feder stammen die meisten Texte, er kümmerte sich um die Rollenbesetzung und eine grandiose Kostüm- und Bühnenausstattung, das jeder Theater- oder Musicalbühne zur Ehre gereichen würde. Und seine Begeisterung für das fasnächtliche Metier scheint ansteckend zu wirken: Alle Akteure, darunter auch einige neue Gesichter, ...

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