Abschied von den Höhenflügen
Der Flugplatz Donaueschingen richtet sich auf bleibend geringere Nutzungszahlen ein und wird zum Sparkünstler.
DONAUESCHINGEN (dan). Der Flugplatz Donaueschingen gilt als einer der wichtigen Standortfaktoren für Stadt und direktes Umland. Aber sein wirtschaftliches Auskommen wird zunehmend zur Herausforderung. Die Flugbewegungen und damit die Umsatzerlöse pendeln sich auf stark reduziertem Niveau ein, die Zuschussgeber haben selbst kein Geld, die Betriebskosten für die hohen Standards sind hoch, die Schulden auch. Mangelmanagement wird zur Kunst der Flugplatzmacher.
Seit den späten 80-ern und bis Ende der 90er- Jahre notierte der Regionalflugplatz Donaueschingen deutlich mehr als 30 000 Flugbewegungen pro Jahr, mit Spitzenwerten über 37 000. Seither sinken sie tendenziell, im Jahr 2004 waren es noch 25 500 Starts- und Landungen. Ein ...