So etwas hat Ungarn lange nicht mehr gesehen – wöchentlich demonstrieren Tausende gegen die Orban-Regierung. Doch bei den Protesten mischt auch die antisemitische Jobbik-Bewegung mit.
Selbst der weiteste Weg beginnt mit einem Schritt. Nach diesem Motto begehrt Ungarns Opposition in diesen Winterwochen gegen den scheinbar übermächtigen Ministerpräsidenten Viktor Orban auf. "Ein Jahr des Widerstandes und der Rebellion" habe begonnen, sagt Zsolt Gréczy, ein Abgeordneter der sozialliberalen Kleinpartei Demokratische Koalition (DK). Es rolle eine ...