Aufsetzen und abtauchen
Jan Ungruhe (dpa)
Fr, 22. Februar 2013
Computer & Medien
Videobrillen für Filme und Spiele berauschen schon jetzt mit guter Bildqualität – Modelle mit Dateneinspiegelung werden folgen.
40, 50 oder über 100 Zoll: Fernseher werden immer größer. Mächtig Eindruck können aber theoretisch auch zwei Displays schinden, die kaum größer als eine Briefmarke sind. Voraussetzung ist nur, dass die Bildschirme im Inneren einer Videobrille und damit direkt vor den Augen des Betrachters sitzen. Solche Brillen sind zurzeit allerdings noch recht teuer und nach Meinung von Experten oft eher unbequem. Die Entwickler arbeiten mit Hochdruck an neuen und besseren Modellen.
Im Gegensatz zum Fernsehen taucht man mit einer Videobrille komplett in die Welt eines Spiels oder eines Films ab. "Die Brillen schotten den Nutzer völlig von seiner Umwelt ab. Sie sind praktisch für unterwegs oder wenn zu Hause viel Trubel herrscht", erklärt Ulrike Kuhlmann von der Computerzeitschrift c’t. Der Ton kommt entweder aus eingebauten oder ...