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  • Fr, 29. Juni 2001
    Bildung & Wissen

     

Wer einen Arzt im Praktikum (AiP) einen Tag lang begleitet, bekommt es ein bisschen mit der Angst zu tun: Katheter legen, Telefonhörer am Ohr, Patient beruhigen - alles gleichzeitig. Und bei aller Hektik immer schön nett sein / Von Markus Böttinger.

H erzdoktor Lohrmann mag sie nicht besonders - die typischen Medizinergespräche in der Freizeit. Als ob das ganze Leben ein Krankenhaus sei: Vivarium Klinikum. Während der Studentenzeit konnte er erzählen vom Überspringen der Hindernisse und Wassergräben. Begehrt war er in seinem Heidelberger Reitverein. Am Anfang aktiv zu Ross, dann administrativ am Rand der Springreitertreffen. "Hat man sich einmal bewährt, wollen die dich immer wieder", sagt er.
Seit Jens Lohrmann Doktor Lohrmann heißt, beißen die Galopper ins Gras. Das Ende der Pferdefreundschaft kam vor 18 Monaten. Mit dem "Arzt im Praktikum" (AiP) am Uniklinikum Freiburg. Die Hürden erwarten Lohrmann seither im Beruf - auf der Intensivstation Heilmeyer II.
Die erste Bewährungsphase als Nicht-Student und Nicht-Approbierter-Arzt dauert noch bis Ende dieser ...

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