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Außer Kontrolle

Michael Brendler
  • Mo, 17. August 2009
    Gesundheit & Ernährung

     

Der wahre Prothesenskandal: 400 künstliche Hüftgelenke pro Tag – aber niemand überprüft, was eingebaut wird / Von Michael Brendler

Anwalts Liebling:  Chirurgen bei  einer Hüft-OP  | Foto: dpa/BZ/FOTOLIA
Anwalts Liebling: Chirurgen bei einer Hüft-OP Foto: dpa/BZ/FOTOLIA
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Als Peter Storz seine erste Prothese bekam, war er vor allem dankbar. Dankbar keine Schmerzen mehr zu haben. Dankbar, wieder vernünftig laufen zu können. Und dankbar für das Versprechen, wieder 10, 15, 20 Jahre auf ein neues Hüftgelenk vertrauen zu dürfen.
Von diesem Gefühl ist heute nicht mehr viel zu spüren. Mit Jeans, kariertem Hemd und entschlossenem Blick sitzt Storz den Helfern von einst, Chefarzt Michael Pfeiffer und dem Vertreter der Firma des Prothesenherstellers Aesculap, im Landgericht Freiburg gegenüber. Und erzählt dem Richter mit sparsamen Worten, aber viel unterdrückter Wut, was seitdem passiert ist. Von der Rehabilitation, die der Operation in der Breisacher Helios-Rosmann-Klinik folgte, dem Besuch bei einem Kunden und dem lauten Knacken in der ...

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